Neuer Glanz im Gold-Museum


25 Jun 2009 [12:01h]     Bookmark and Share




Das Gold-Museum in Kolumbiens Hauptstadt Bogotá öffnete kürzlich nach einer umfangreichen Sanierung und Erweiterung, wieder seine Türen. Auf 13.000 m² wird eine beeindruckende Sammlung aus Goldarbeiten der präkolumbianischen Zeit gezeigt.

Bogotá – Circa 50.000 Ausstellungsstücke aus Gold, Keramik, Holz und Textilien wurden konserviert, erforscht und katalogisiert. Neben dem unschätzbaren Wert sind sie auch Kolumbiens wichtigstes kulturelles Zeugnis der Vergangenheit und einer der größten Schätze der Menschheit.

Modernste Technik und Architektur machen das Museum zu einem Kultur-Ergebnis. Die Besucher erhalten durch die verschiedenen Exponate Einblicke in die indigenen Kulturen wie Sinu, Tairona, Muisca, Quimbaya, Calima, Nariño, Tumaco, San Augustin und Tierradentro.

Hermetisch abgeschlossene Vitrinen, indirekte Beleuchtung und nicht sichtbare Halterungen stellen die Objekte aus Gold und anderen Edelmetallen in den Mittelpunkt. Der Rundgang bietet ebenfalls einen Einblick in den prähistorischen Abbau und die Verarbeitung, in die Bedeutung der Schmuckstücke, die Tragweise und in die Verwendung als Opfergaben.

Durch die Renovierung entstand eine größere Ausstellungsfläche mit vier großen Sälen für die permanente Sammlung. Weitere Säle stehen für Sonderausstellungen sowie für Workshops für Kinder und Jugendliche zur Verfügung.







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