DZT aktualisiert Erscheinungsbild: Ziel: Imagewandel nutzen und Deutschlandbegeisterung steigern


05 Sep 2007 [15:40h]     Bookmark and Share


DZT aktualisiert Erscheinungsbild: Ziel: Imagewandel nutzen und Deutschlandbegeisterung steigern

DZT aktualisiert Erscheinungsbild: Ziel: Imagewandel nutzen und Deutschlandbegeisterung steigern



Hedorfer: „Wir greifen Imageschub der WM auf“ Tourismusbeauftragter Ernst Hinsken: „Gelungenes DZT-Logo bringt zusätzlichen Schwung“

Frankfurt am Main, 5. September 2007 – Gut ein Jahr nach der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2006™ lanciert die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) ein neues Corporate Design (CD) für die weltweite Bewerbung des Reiselandes Deutschland. Der neue Markenauftritt löst somit das 1993 kreierte Logo ab.

„Die Welt sieht unser Land seit der WM mit anderen Augen. Dies ist eine einmalige Chance für den Deutschland-Tourismus. Mit dem frischen Logo und dem Claim ‚Deutschland. Einfach freundlich’ greifen wir diesen Imageschub auf“, begründet Petra Hedorfer, Vorsitzende des Vorstandes der DZT, die Initiative. Das Ziel: den Imagewandel Deutschlands zu nutzen und das Reiseland im scharfen Wettbewerb der Destinationen insbesondere in Übersee als eigene Marke zu positionieren.
Der Tourismusbeauftragte der Bundesregierung, Ernst Hinsken, MdB, unterstützt aktiv die Initiative der DZT. Hinsken: „Im weltweiten Wettbewerb der Reiseziele müssen wir beweglich und zu Neuem bereit sein. Dafür ist das neue DZT-Logo ein gelungenes Beispiel. Es bringt zusätzlichen Schwung in unsere Vermarktung des Reiselandes Deutschland.“

Gerade im Ausland waren die positiven Effekte des Sport-Ereignisses messbar: 95 Prozent der durch TNS Infratest befragten internationalen WM-Besucher empfanden die Deutschen als überwiegend herzlich. Zu 88 Prozent werden sie Deutschland als Reiseland weiterempfehlen.
Der Anholt-GMI-Nation-Brands-Index (NBI) macht noch weiterreichende Veränderungen deutlich: Die Marke Deutschland gewann 2006 laut NBI im Ausland deutlich an Sympathien und nimmt nun in der internationalen Rangliste der weltweiten Wertschätzung von Nationen Platz zwei ein. Somit konnte Deutschland im Jahr 2006 seine Position um zwei Plätze verbessern. Auch im ersten Quartal 2007 behauptete es diese Position.
Die positive Veränderung dieser weichen Image-Faktoren spiegelt sich schon heute in der steigenden Nachfrage aus dem Ausland wider: Im Juni 2007 zählten deutsche Beherbergungsbetriebe mit mehr als neun Betten rund fünf Millionen Übernachtungen. Im Vergleich mit dem WM-Monat Juni 2006 bedeutet dies zwar einen Rückgang der internationalen Übernachtungen um 14 Prozent. Verglichen mit Juni 2005 entspricht dies jedoch einem Zuwachs um mehr als 600.000 Übernachtungen. Kumuliert für den Zeitraum von Januar bis Juni 2007 waren zwei Prozent mehr Übernachtungen ausländischer Gäste zu verzeichnen.

„Diese Entwicklung wollen wir weiter vorantreiben, besonders in Zusammenarbeit mit unseren touristischen Partnern, für die wir mit dem neuen Corporate Design spezielle Composite-Lösungen anbieten werden“, fährt Hedorfer fort. Im Schulterschluss mit den Leistungsträgern will die DZT einen einheitlichen Auftritt des Reiselandes Deutschland im Ausland weiter ausbauen, um den Wiedererkennungswert in der Fülle von Informationen und Produkten zu steigern.







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