Düsseldorf: Eisenstein und der russische Film


04 Nov 2008 [10:28h]     Bookmark and Share




Studioausstellung und zwei Filmreihen anlässlich der Moskauer Wirtschaftstage

Düsseldorf – Die Partnerstädte Düsseldorf und Moskau laden vom 4. bis 7. November wieder zu Moskauer Wirtschaftstagen am Rhein ein. Kulturell begleitet werden die Wirtschaftstage im Filmmuseum, das anlässlich des 60. Todestages von Sergej M. Eisenstein eine Filmreihe (bis 17. Januar) und eine kleine Ausstellung in Form einer dokumentarischen Biografie präsentiert (bis 4. Januar). Hinzu kommt eine zweite russische Filmreihe, die dem zeitgenössischen Kino gilt (bis 12. November).

Ausstellung und Filmreihen werden am Mittwoch, 5. November, um 20 Uhr offiziell eröffnet. Es sprechen Kulturdezernent Hans-Georg Lohe und Wadim Danilin, stellvertretender Leiter des Departements für außenwirtschaftliche und internationale Beziehungen der Stadt Moskau. Anschließend wird in der Black Box „Das verlorene Imperium“ gezeigt, ein Film aus dem Jahre 2008 (Original mit Untertiteln, Regie: Karen Shakhnazarov, mit Yegor Baranovski, Armen Dzhigarkhanyan, Vladimir Ilyin u.a.). Der Film spielt im Moskau der 70er-Jahre: Im Mittelpunkt steht die Geschichte einer Dreiecksbeziehung um zwei Studenten und eine Studentin. In ihrer kleinen Welt erleben sie erste Enttäuschungen und Erfolge, ohne sich darüber bewusst zu sein, dass das Land, in dem sie leben und geboren wurden, bald von der Landkarte verschwunden sein wird…

In der Eisenstein-Retrospektive werden noch folgende Filme gezeigt: „Die Generallinie“ (1929, Stummfilm, Georg Corman spielt an der Welte-Kinoorgel/22. November, 20 Uhr ); „Alexander Newski“ (1938, Originalfassung, deutsch eingesprochen/11. Dezember, 19 Uhr); „Streik“ (1925, Stummfilm, dt. eingesprochen, Musik: Bernd Kampke/ 14. Dezember, 15 Uhr); „Oktober“ (1928, Stummfilm, deutsche Zwischentitel, Musik: Dimitri Schostakowitsch/29. Dezember, 19.30 Uhr); Kurzfilme und Fragmente: „Glumovs Tagebuch“, „Romance Sentimentale“, „Die Beshin-Wiese“ ( 3. Januar, 20 Uhr); „Eisenstein. Avtobiografiya“ (Dokumentation, Russland 1996, OmU, Regie: Oleg Kovalov/10. Januar, 20 Uhr); „Iwan der Schreckliche 1-3“ (1943-1946, deutsche Fassung/17. Januar, 20 Uhr).







  • Palma.guide



Kontakt zum Verfasser der Nachricht:

[contact-form-7 id="53822" title="KontaktAutorArtikel"]




Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*
*