Nachhaltige Projekte für Touristen und Einheimische in Gambia


07 Mai 2010 [12:35h]     Bookmark and Share


Nachhaltige Projekte für Touristen und Einheimische in Gambia

Nachhaltige Projekte für Touristen und Einheimische in Gambia



Im westafrikanischen Land Gambia gilt der Tourismus als ein wichtiger Wirtschaftsbereich. Weißer Sand, üppige Vegetation, viele Sonnenstunden und eine kühlende Atlantikbrise ziehen Touristen in das Land.

Banjul – Im westafrikanischen Land Gambia gilt der Tourismus als ein wichtiger Wirtschaftsbereich. Weißer Sand, üppige Vegetation, viele Sonnenstunden und eine kühlende Atlantikbrise ziehen Touristen in das Land. Doch immer mehr Touristen wünschen sich tiefere Einblicke in die Lebensbedingungen der Einheimischen. Deshalb stellte kürzlich die Organisation ASSET (Association of Small Scale Entreprises in Tourism)  in Partnerschaft mit anderen Interessensgruppen gemeinschaftliche touristische Projekte vor,  die Reisende und Einheimische zusammenbringen. Sechs Projekte wurden in einem „Community Excursion Folder“ zusammengestellt.

„BAFROW“ ist eines dieser Projekte, das zur Verbesserung der Lebensqualität der gambianischen Frauen im Gesundheitssegment, zur verstärkten Selbstverantwortung und zum Schutz Umwelt beitragen möchte. Die Stiftung wurde von Frauen gegründet und wird von Frauen geführt. Ein Besuch in einem BAFROW Dorf gibt dem Reisenden einen Einblick in die täglichen Aktivitäten der Frauen.
Ein weiteres Projekt ist das Berefet Cultural Camp. In diesem Camp hat der  Reisende die Möglichkeit, mit den Einheimischen zu trommeln und nach traditionellen Rhythmen aus Gambia zu tanzen. Dabei lernt er auch, Schlagzeug zu spielen. Der Tag endet mit einer gemeinsamen Aufführung.

Solarprojekt TILOO: Hier kocht und backt die Dorfgemeinschaft mit  Solarenergie. Der Reisende sieht, wie Solarenergie in der Praxis funktioniert. Dabei kann er sein eigenes Mittagessen mit Sonnenenergie zubereiten. Ebenso kann er an einer Schulung teilnehmen, um mehr über das Projekt und die Vorteile der  Solarenergie in Zusammenspiel mit der Umwelt zu erfahren.

Lamin Fish Farm:  Dieser Ausflug bietet dem Reisenden die Möglichkeit, die Zutaten seines eigenen Mittagessens zusammenzustellen. Die gambianischen Bäuerinnen bauen im Lamin Village  ihr eigenes Gemüse an. Auf dem Gelände der benachbarten Fischzucht fängt man seinen eigenen Fisch.

Kulturelles Zusammentreffen: Ein weiterer Ausflug umfasst die gambianische Tradition des Geschichtenerzählens und der Besuch eines Papier Recycling Projekt, bei dem man sein eigenes Recycling-Papier herstellen kann.

Tie & Dye Experience: Bei diesem Projekt kann der Gast seinen eigenen Stoff mit natürlichen Produkten herstellen und färben. Lokale Künstler und Schneider geben dabei Hilfestellung. Ein paar Tage später werden die Kreationen auf einer Modenschau in den Hotels vorgeführt.

Alle sechs Projekte können über www.asset-gambia.com gebucht werden.

Gambia
Gambia ist das kleinste afrikanische Land mit circa 11.000 km² Fläche und 1,5 Millionen gastfreundlichen Einwohnern. Abgesehen vom knapp 80 Kilometer langen Küstenabschnitt am Atlantischen Ozean ist Gambia vollständig vom Staat Senegal umschlossen. Die Übernachtungsmöglichkeiten reichen von Fünf-Sterne-Hotels über Selbstverpflegungsapartments und kleine Gästehäuser bis hin zu Lodges in den Nationalparks. Ebenso beeindruckende Anblicke bietet Gambias Vielfalt an Vogel- und Pflanzenarten.







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