Laafi bala! – Prima, mir geht es gut!


15 Aug 2008 [18:01h]     Bookmark and Share




Kulturfestival zur Partnerschaft mit der Welthungerhilfe

Düsseldorf – „Laafi bala! – Prima, mir geht es gut“ lautet der Titel des Kulturprogramms, mit dem die Düsseldorfer Kultureinrichtungen und Kulturschaffenden zur Partnerschaft zwischen der Landeshauptstadt Düsseldorf und der Welthungerhilfe im Jahr 2008 beitragen. Mit Worksshops, Konzerten, Ausstellungen, Theateraufführungen und Lesungen wird in den kommenden Wochen in vielfältiger Weise die afrikanische Kunst und Kultur an den Rhein gebracht. Der Erlös aus den Veranstaltungen kommt der Partnerschaft „Welthungerhilfe – Düsseldorf reicht die Hand“ zu Gute, mit der die Dorfgemeinschaften rund um die Stadt Kon¬goussi in Burkina Faso, einem der ärmsten Länder der Welt, unterstützt werden. Laafi bala entstammt der afrikanischen Sprache Mooré und steht für das Land, das ein Jahr lang im Fokus des Interesses sein wird: Der westafrikanische Staat Burkina Faso, der in der von ständigen Dürren heimgesuchten Sahelzone liegt. Die Welthungerhilfe will dort zum einen die Landwirtschaft ankurbeln als auch die Schulsituation nachhaltig verbessern.

Vielfältiges Kulturprogramm

Im Rahmen der Kunstpunkte wird der Gastkünstler aus Burkina Faso, Mahamoudou Zinkone (Babs) seine Arbeiten in seinem Atelier auf der Franz-Jürgens-Straße 12, Haus 10 am Samstag, 16. August, von 14 bis 21 Uhr; und am Sonntag, 17. August, von 12 bis 18 Uhr zeigen. Am 16. August, um 19 Uhr findet eine Einführung in seine Werke statt. Es sprechen Dr. Amina Tall, eine aus Burkina stammende Wissenschaftlerin, die bereits seit Jahren in Deutschland lebt, Marianne Schirge, Leiterin des Kulturamtes, sowie Michael Voets, freier Kurator. Mit ihrer intensiven Farbigkeit strahlen die Bilder von Babs eine heitere Atmosphäre aus. Doch bei aller Leichtigkeit lassen sie das Schicksal erahnen, das dem Leben der darin dargestellten Menschen zugrunde liegt.

Am Mittwoch, 17. September, 20.30 Uhr, folgt ein Konzert von Jimas Sanwidi verbunden mit einer Lesung von Anna Thalbach in der Jazzschmiede, Himmelgeisterstraße 107g. Afrikanische Lieder und Liebesgedichte aus fünf Jahrzehnten stehen auf dem Programm. Der Eintritt ist zugunsten der Welthungerhilfe.

Das Heinrich-Heine-Institut richtet am Wochenende, 25. und 26. Oktober, jeweils von 11 bis 13 Uhr Frühstücksbuffets mit Klavierkonzert und Führung durch die Schumann-Gedenkstätte aus. Der Eintritt kommt der Welthungerhilfe zugute.

Mit dem Theaterprojekt „Was macht der Eisbär im Kühlschrank?“, einem Projekt zum Thema Klimawandel, will das Junge Schauspielhaus am Samstag, 25. Oktober, 18 Uhr die Thematik des Klimawandels und der damit verbundenen klimatischen Veränderungen, die gerade auch den afrikanischen Kontinent betreffen, aufmerksam machen.

Ein Konzert der Düsseldorfer Symphoniker, das die Tonhalle Düsseldorf am Montag, 10. November, 20 Uhr im Großen Saal der Tonhalle veranstaltet, beendet die Reihe der Kulturinstitute. Musik von Claude Debussy und Maurice Duruflé sollen Düsseldorfer und Besucher in das große Konzerthaus locken. Auch hier werden Teile des Erlöses der Welthungerhilfe zu Gute kommen.







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