Air Berlin: Pilot erhielt überholte Daten


07 Feb 2006 [16:09h]     Bookmark and Share




Berlin: Die Auswertung des Flugdatenschreibers der Boeing 737 von Air Berlin, die Montagabend mit dem Bugrad fünf Meter über die Landebahn des Flughafens Berlin-Tegel hinausgerollt war,

ergab zweifelsfrei, dass der Pilot exakt mit der vorgeschriebenen Geschwindigkeit in der Aufsetzzone gelandet war. Ihm war jedoch vom Tower ein inaktueller, 20 Minuten alter Bremswert übermittelt worden. Wegen des dichten Schneetreibens und der dadurch rutschig gewordenen Bahn konnte die Maschine dann nicht mehr  echtzeitig zum Stehen gebracht werden. „Wenn der Pilot die tatsächlichen Bahnverhältnisse gekannt hätte, wäre er nicht auf der kurzen Bahn „26 links“ gelandet, sondern hätte so lange Warteschleifen geflogen, bis die längere Bahn „26 rechts“ geräumt worden wäre“, erklärte Air Berlin-Sprecher Peter Hauptvogel nach der Auswertung des Flugdatenschreibers am Dienstagnachmittag in Berlin. Bei dem Zwischenfall war niemand verletzt worden. Auch das Flugzeug blieb unbeschädigt.

Originaltext:         Air Berlin

Pressekontakt:

Peter Hauptvogel
Direktor Kommunikation Air Berlin
Tel.: ++49 30 3434 1500
Fax:  ++49 30 3434 1509
Mail: abpresse@airberlin.com







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