Neue Travel Management-Dienstleistung spült Geld in die Kasse
„Die Summe der Incentive-Zahlungen werden von den Airlines anhand eigener Auswertungen ermittelt und können natürlich durch EDV-Einstellungen und subjektive Vertragsauslegung negativ für ein Unternehmen beeinflusst werden“, verrät Jochem Spickermann. Der auf die Abrechnungskontrolle der Firmenvereinbarungen spezialisierte Unternehmensberater nennt typische Schlupflöcher: Nur bestimmte Airline-Dokumente werden berücksichtigt, oder nur Reisen ab Deutschland zählen. Nur Ticketausstellungen und Nutzung innerhalb der Vertragslaufzeit werden gewertet, oder Ausnahmen gelten für Strecken mit Corporate-Discount-Vereinbarung
„Viele Firmenvereinbarungen enthalten Formulierungen, die eine spätere Incentivierung ausschließen“, so Spickermann. Eine Prüfung dieser Sachverhalte sei zeitaufwendig und setze ein sehr spezielles Fachwissen voraus, weiß er aus langjähriger Tätigkeit für die MAN-Gruppe. In diese Beratungslücke stößt jetzt sein neuer Service „Business Travel Control“. „Wer clever ist, macht Nachforderungen bei den Fluggesellschaften geltend. Der Kunde geht dabei kein Risiko ein, denn ich arbeite allein auf Erfolgsbasis.“