Endlich Urlaub – aber bitte kein „Sex on the Beach“


11 Jul 2013 [11:09h]     Bookmark and Share


Endlich Urlaub – aber bitte kein „Sex on the Beach“

Endlich Urlaub – aber bitte kein „Sex on the Beach“



Im Ausland unbedingt auf örtliche Gesetze achten

Leipzig – Sommerzeit ist Urlaubszeit und viele Paare haben vermehrt Lust aufeinander. Doch was in der Heimat erlaubt ist, kann an manchen Urlaubsorten zu ernsthaften Problemen führen. Das Internetportal JOYclub hat die unterschiedlichen Regelungen zusammengefasst.

Vorsicht bei heißer Anreise
Bereits während der Anreise Lust aufeinander? Hier ist Vorsicht geboten, denn Sex außerhalb der eigenen vier Wände gilt als Erregung öffentlichen Ärgernisses und wird in Deutschland mit einer Haftstrafe bis zu einem Jahr geahndet. Auch vom Eintritt in den Mile-High-Club, also Sex im Flugzeug, ist abzuraten. Schlimmstenfalls kann die Fluggesellschaft einen Weiter- beziehungsweise Rückflug ablehnen.

Intimes im Hotel
Was hinter Hotelzimmertüren passiert, bleibt selbstverständlich den Gästen überlassen. Zu laut sollte es dennoch nicht werden, sonst droht im schlimmsten Fall der Rauswurf. Außerdem sollten sich Liebende zurückhalten, die nicht verheiratet sind, oder noch schlimmer: zwar verheiratet, aber nicht miteinander. Denn auf
Ehebruch stehen in etlichen Ländern harte Strafen, unter anderem in Madagaskar, Ägypten oder Marokko. In Laos steht insbesondere die intime Beziehung zwischen Ausländern und Laoten unter Haft- oder Geldstrafe bis zu 5.000 US-Dollar. Egal ob verheiratet oder nicht: In Dubai und auch in der Türkei werden Zärtlichkeiten in der Öffentlichkeit sanktioniert. Küsse und Streicheleinheiten sollten Paare hier also vermeiden.

Kein sex on the beach
Wenn es nicht nur der berühmte Drink in einer Strandbar sein soll, gilt es unbedingt die Öffentlichkeit zu meiden, denn Sex am Strand ist in jedem Land tabu. Auch in Deutschland kann dies mit Haftstrafen oder Bußgeldern geahndet werden. In Spanien hagelt es Geldstrafen von bis zu 75.000 Euro. Dänemark bestraft die Erwischten mit bis zu vier Jahren Gefängnis, Rumänien mit bis zu sieben Jahren. Nahtlose Bräune durch Oben-ohne-Sonnen, kann unter anderem in Brasilien, Thailand, Zypern und den USA zu Unannehmlichkeiten führen. In diesen Ländern machen sich auch Nacktbader strafbar.

Gute Vorbereitung
Um im Urlaubsland nicht unnötig Stress zu haben, empfiehlt es sich bereits im Vorfeld ausführlich mit den Gesetzen vor Ort auseinanderzusetzen. Dann steht dem entspannten Liebesurlaub nichts mehr im Weg.

Foto: Edgar Delmont







  • Palma.guide



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