Münster (ots) – Über 18.000 km Flugstrecke ab Frankfurt bringt
hinter sich, wer als deutscher Gastschüler eine Zeit lang die High
School in Neuseeland besucht.
Trotz dieses wohl längsten Schulwegs der Welt wächst bei High School-Veranstaltern wie TravelWorks aus Münster die Nachfrage nach Schulaufenthalten am anderen Ende der Welt.
Neben dem Reiz des Landes selbst, sind es das Bildungsniveau und die individuellen Profile der Schulen, die immer mehr Anklang bei deutschen Schülern und ihren Eltern finden. Wer sich bei TravelWorks für einen Gastschulaufenthalt in Neuseeland entscheidet, kann nicht nur die Region der Platzierung, sondern ganz gezielt eine Schule nach den eigenen Wünschen wählen: „Neuseeland bietet tolle Wunschplatzierungen, z.B. für jemanden, der Französisch- und Trompetenunterricht haben möchte, auf hohem Niveau Tennis trainieren oder erste Erfahrung bei einem schuleigenen Fernsehsender sammeln möchte,“ so Constanze Baarlage, selbst ehemalige Austauschschülerin und heute Programmkoordinatorin High School bei TravelWorks.
Ob Schwerpunkt Sport, Technik, Musik, bildende Kunst, Sprachen oder IT – im Land der langen weißen Wolke, wie die Maori-Ureinwohner das Inselreich nennen, kann jeder seine Neigungen und Fähigkeiten gezielt fördern lassen. Meist ungewohnt für deutsche Gastschüler sind die Schuluniform und je nach Platzierung die „single sex schools“, also reine Mädchen- bzw. Jungenschulen, die in Neuseeland weit verbreitet sind.
„Nach fast zwei Tagen Flug wurde ich von meiner Gastmutter Sue und meinem Gastbruder John am Flughafen abgeholt. Zuerst war es komisch, auf eine reine Mädchenschule zu gehen und Schuluniform zu tragen, aber dann hat man sich sehr schnell daran gewöhnt.“ erinnert sich Gastschülerin Kristina, „Neuseeland hat mir sehr gut gefallen: Die Landschaften sind einfach total schön und abwechslungsreich, die Menschen super offen und freundlich.“ Der Schulweg von einer halben Weltumrundung lohnt sich!