„Bremen“ kommt runderneuert aus der Werft


11 Okt 2008 [22:01h]     Bookmark and Share




Runderneuert kam das Expeditionsschiff Bremen von Hapag-Lloyd Kreuzfahrten am 10. Oktober aus der Werft im japanischen Yokohama.

Hamburg – Zwei Wochen lang wurde das Schiff umfassend renoviert, modernisiert und mit zusätzlichen Serviceangeboten ausgestattet. Als erste Gäste profitieren die Teilnehmer einer „Expedition Wissen“-Reise nach Japan, Korea, Taiwan und China.

Freuen können sich die Bremen-Passagiere auf dieser Reise neben asiatischen Kulturschätzen und renommierten, ortskundigen Lektoren auf zahlreiche Verbesserungen an Bord. Dazu zählt die Installation von zusätzlichen Computern und Internetanschlüssen, neue Teppiche, Badezimmer und Möbel. Alle Kabinen wurden zudem mit neuen TV-Flatscreen-Bildschirmen ausgestattet und in Nichtraucherkabinen umgewandelt. Eine neue Cruise-Sales-Area nahe der Rezeption und die Renovierung der öffentlichen Sanitäranlagen vervollständigen die Modernisierung der Bremen. Noch vor der Renovierung hat der weltweit anerkannte „Berlitz Cruise Guide 2009“ die Bremen kürzlich als 4-Sterne-Schiff ausgezeichnet.

Ein geringer Tiefgang, die höchste Eisklasse für Passagierschiffe (E4) und zwölf wendige Zodiacs zeichnen die Bremen als Expeditionskreuzfahrtschiff aus. Sie ist dafür geschaffen, in schmale Fjorde und Flussläufe vorzudringen oder in versteckten Buchten anzulanden. Nur so erleben die maximal 164 Gäste das Ursprüngliche hautnah, beispielsweise bei einer Antarktiskreuzfahrt von Neuseeland aus einmal halb um den Weißen Kontinent herum nach Feuerland. Diese Semi-Circumnavigation wird nur von sehr wenigen Schiffen angeboten und ermöglicht Begegnungen mit majestätischen Tafeleisbergen im Rossmeer, Walen, großen Adeliepinguin-Kolonien und Forschungsstationen. Ihre Stärken spielt die Bremen aber auch genauso am Oberlauf des Amazonas in Peru aus: Mit Zodiacs und einem einheimischen Führer gelangen die Gäste hinein ins Herz des Dschungels und können so Flussdelfine und Tapire, Indiodörfer und Kolonialstädte entdecken.







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