1,6 Millionen Euro für die Kultur in Niedersachsen


26 Jun 2008 [20:29h]     Bookmark and Share


1,6 Millionen Euro für die Kultur in Niedersachsen

1,6 Millionen Euro für die Kultur in Niedersachsen



Wichtige Kulturprojekte in Niedersachsen können mit einer Förderung von insgesamt 1,6 Millionen Euro aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) rechnen.

Hannover – Nach einer Entscheidungsrunde im Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur sind von der NBank drei Bewilligungsbescheide ausgesprochen worden. In der Stadt Burgwedel wird der Aus- und Anbau des Knickmannhauses zu einem Veranstaltungshaus mit 1,1 Millionen Euro Zuschuss gefördert. Lingen erhält für den Ausbau des Baudenkmals Professorenhaus zu einem „Haus der Sinne für alle Generationen und Kulturen“ 475.000 Euro Zuschuss. Der Um- und Ausbau der „Alten Webschule“ in Bramsche wird mit 89.100 Euro gefördert.

„Mit den EFRE-Mitteln aus der aktuellen Förderrunde können wir wichtige Projekte umsetzen, die die Regionen noch attraktiver werden lassen“, sagte der Niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur, Lutz Stratmann. Die EU-Strukturförderung soll die Versorgungs- und Standortqualität der Regionen nachhaltig und umfassend verbessern. Dazu gehören neben der Erneuerung von städtisch geprägten Gebieten, dem Ausbau der Sozial- und Gesundheitsinfrastruktur, auch die Aufwertung von Kultur und Kulturtourismus.

Für die Kultur stehen 28 Millionen Euro im so genannten RWB-Gebiet (Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung) zur Verfügung. Im einzigen Konvergenzgebiet in Westdeutschland (ehemalige Regierungsvertretung Lüneburg) können für die Laufzeit des Programms von 2007 bis 2013 Projekte mit insgesamt 24 Millionen Euro aus EU-Mitteln gefördert werden.

Die Förderentscheidungen fällt ein Fachgremium bestehend aus Mitgliedern der Kulturabteilung des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur, der NBank als Bewilligungsbehörde und einem Vertreter des Wirtschaftsministeriums. Bei der Bewertung der Gutachten und in den Diskussion des Fachgremiums geht es vor allem darum, wie gut ein Projekt Kultur einer breiten Öffentlichkeit vermitteln kann und wie es kulturtouristisch genutzt werden soll.







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