Wohnmobil im Winter: Wo parken wenig kostet


15 Dez 2017 [08:39h]     Bookmark and Share


Wohnmobil im Winter: Wo parken wenig kostet

Wohnmobil im Winter: Wo parken wenig kostet



Jeder Wohnmobil-Halter mit Saisonkennzeichen muss sich im Winter um die sichere Unterbringung seines Fahrzeuges kümmern. Wo das besonders günstig möglich ist, hat Campanda, die weltweit größte Online-Plattform zum Mieten und Vermieten von Wohnmobilen und Campern, analysiert.

Berlin – Deutschlandweit wurden 500 Abstellplätze auf ihren Preis, ihre Lage und ihre Beschaffenheit untersucht. Neben großen regionalen Unterschieden zeigt die Analyse auch, dass es bereits ab zehn Euro pro Monat möglich ist, sein Wohnmobil sicher unterzubringen.

Wer sein Wohnmobil oder seinen Camper sicher und geschützt vor der Witterung durch den Winter bringen möchte, muss nicht immer tief in die Tasche greifen. Überdachte Stellplätze sind bundesweit schon für durchschnittlich 50 Euro pro Monat zu haben, wie Campanda ermittelt hat. Freie Stellplätze sind zwar weniger diebstahlsicher, aber mit 35 Euro auch weitaus günstiger.

Berlin am teuersten – Saarländer können ihren Camper am günstigsten unterbringen

In den Großstädten ist Platz knapp bemessen. Dementsprechend gibt es hier auch nur wenige Stellplätze: In Berlin gibt es vier, in Bremen zwei und in Hamburg sogar nur einen Stellplatz. Diese sind auch noch vergleichsweise teuer. Selbst der günstigste Stellplatz in Berlin kostet pro Monat 48 Euro, ähnlich wie in Hamburg mit 50 Euro. Im Saarland hingegen beträgt der durchschnittliche Stellplatz-Mietpreis lediglich 27 Euro. Hier kostet der teuerste Stellplatz nur 35 Euro.

Nordrhein-Westfalen bietet die meisten Stellplätze

In Nordrhein-Westfalen gibt es mit 105 Anbietern nicht nur mit Abstand die meisten Stellplätze zum Überwintern. Hier ist auch der teuerste Stellplatz in der Gesamtauswertung mit 220 Euro pro Monat zu finden. Einer der günstigsten Plätze ist mit 13 Euro ebenfalls hier ansässig. Günstiger geht es nur noch in Niedersachsen oder Brandenburg für 10 Euro. Durchschnittlich sind die Stellplätze in Nordrhein-Westfalen allerdings mit 54 Euro vergleichsweise teuer – nur Berlin ist mit 78 Euro noch teurer.

In Westdeutschland gibt es die meisten Abstellmöglichkeiten

Nordrhein-Westfalen, Bayern und Niedersachsen vereinen zusammen knapp die Hälfte aller Stellplätze. Auch die anderen westdeutschen Bundesländer bieten relativ viel Abstellmöglichkeiten. Ostdeutschland bringt es hingegen insgesamt nur auf 115 Abstellplätze.

Großteil sind abgeschlossene Hallen

Die Unterschiede in der Preisgestaltung lassen sich durch die Beschaffenheit der Stellplätze erklären. Ein Platz auf einem Stück Freifläche (20 Prozent der Stellplätze) ist mit durchschnittlich 35 Euro am günstigsten, bietet aber auch wenig Komfort und Sicherheit. Ist das Gelände eingezäunt (28 Prozent der Stellplätze) oder überdacht (9 Prozent der Stellplätze), steht das Gefährt etwas sicherer und ist größtenteils vor der Witterung geschützt. Ein Großteil der Stellplätze (43 Prozent) befindet sich in einer Halle, der sichersten Option zum Überwintern. Hier steht der Camper in einem geschlossenen Gebäude und im Trockenen, die Unterbringung kostet dementsprechend mit 61 Euro aber am meisten.

Die gesamte Untersuchung ist grafisch aufbereitet online verfügbar.







  • Palma.guide



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